3. Kartenmaterial & Zeltplätze

Für den Anfang reicht ein normaler Autoatlas. Sobald man aber konkretere Vorstellungen hat, sollte man sich mal in der nächsten Bibliothek umsehen. Einen Campingführer findet man dort meistens. Die Anzahl und Lage der Campingplätze bestimmt die anvisierte Route grundsätzlich. Sobald man sich mit seinen Mitfahrern aber über das Zielgebiet und den prinzipiellen Verlauf einig ist, wird man nicht umhin kommen eine geeignete Landkarte zu besorgen. Verschiedene Verlage bieten spezielle Fahrradkarten und Freizeitkarten an. Diese sollten einen möglichst kleinen Maßstab haben, also etwa 1:150000. Solche Karten kann man oftmals auch in Fahrrad- und Trekkingläden erhalten. Ansonsten hilft auch ein Gang in die großen Kaufhäuser. Im schlimmsten Fall müsste man eine Karte per Internet bestellen.

Grundsätzlich ist von dem Kauf eines Fahrradführers abzuraten, da diese Bücher immer nur einzelne Touren umfassen, die teilweise mit einer Distanz von nur 30 km lächerlich sind.

Gut ist, dass es heute sowas wie das Internet gibt. Viele Campingplätze gerade in Mitteleuropa haben ihre eigene Homepage und man kann sich deshalb schon mal leicht vorher einen Eindruck vom Campingplatz machen. Für einige Länder gibt es auch Seiten mit allen Campingplätzen. Außerhalb von Mitteleuropa sind Campingplätze nicht gleichmäßig übers Land verteilt, sondern häufen sich zum Beispiel an einer Küste oder einem See.