Machame Route

Es gibt im Kilimandscharo Nationalpark mehrere Routen, die man gehen darf. Die bekannteste ist die Marangu Route. Auf der gibt es sogar Hütten zum übernachten. Wir haben die Machame Route gewählt. Die ist dafür bekannt, dass man einen sehr schönen Blick auf das Gipfelmassiv während seiner Wanderung hat, da man einen Bogen um das Gipfelmassiv im Süden läuft.

Wie bereits erwähnt, ist die Machame Route ein reines Zelttrekking. Ausgangspunkt ist das Machame Gate, was bei ca. 1.800m liegt. Danach geht es in 7 Etappen zum Mweka Gate, was bei ca. 1.700m liegt. Als Etappe 6 kann man versuchen, den Gipfel Uhuru Peak des Kilimandscharo zu besteigen. Man muss dies aber nicht machen, doch dazu später mehr. Die folgende Karte zeigt den gesamten Weg. Ich habe für die Erstellung der Karte GPS Daten aus dem Internet verwendet. Es kann also sein, dass ich etwas anders gelaufen bin. Naja, ich war auf alle Fälle in den gleichen Camps, von daher wird es einigermaßen stimmen.

Das Machame Camp habe ich mit dem blauen Parkplatzzeichen ganz links auf der Karte gekennzeichnet. Die komischen Tropfen sind die einzelnen Camps. Wenn man in der Karte auf so einen Tropfen klickt, sieht man auch den Namen des Camps. Der kleine Vulkan auf der Karte kennzeichnet den Uhuru Peak, also den Gipfel mit 5.895m. Gleich daneben sieht man eine kleine Sonne. Dies ist der so genannte Stellar Point bei ca. 5.600m. Das Ende unserer Tour ist das Mweka Gate. Das habe ich in der Karte mit der Fahne gekennzeichnet.

Nach dem Trekking habe ich in einem Buch gelesen, dass man auf der Machame Route ca. 70km zurück legt. Hätte mich jemand gefragt, wie weit ich gelaufen bin, hätte ich maximal 35km geschätzt. Die höchste Übernachtung ist im Barafu Camp (pinker Tropfen) auf 4.600m. Dies ist auch der Ausgangspunkt für die Gipfelbesteigung, sofern man dies möchte. Auf den nun folgenden Seiten werde ich von den einzelnen Touren des Trekkings berichten, da es für eine Seite doch etwas viel geworden wäre.